Der Klebemörtel FAST NORMAL dient der Befestigung von Fliesen und Terrakotta, mit großer Wasseraufnahmefähigkeit auf nicht verformbaren, stabilen Untergründen wie Beton, Zementmörtelputz sowie Zement- und Kalkmörtelputz. FAST NORMAL kann sowohl im Innenbereich des Wohnungsbaus, auf horizontalen und vertikalen Flächen, sowie im Außenbereich auf den vertikalen Flächen verwendet werden. Dabei können Fliesen und Terrakotta optimal und fachgerecht verklebt werden. Auch Fliesen, die von oben herab befestigt werden sollen, profitieren vom FAST Klebemörtel. Dabei handelt es sich um ein trockenes Mineralgemisch, das mit synthetischen Polymeren modifiziert wurde. Dadurch ist FAST Normal besonders ergiebig und einfach in der Anwendung. Für verformbare Untergründe und im Falle größerer Belastungen sowie bei Fliesen mit geringerer Wasseraufnahmefähigkeit wird die Verwendung von FAST NORMAL+, FAST EXTRA oder FAST EXTRA + empfohlen. Wie bei jeder Oberflächenbearbeitung sollte auch beim Fliesenverkleben mit dem Klebemörtel FAST Normal der Untergrund, fest, glatt und trocken sein. Auch Verunreinigungen wie Kalk, Fett und Staub sowie alte Farbanstriche können die Haftfähigkeit des FAST Bauproduktes beeinträchtigen. Um den Untergrund vor der Anwendung des Fliesenklebers Typ C1 zu grundieren, werden die FAST Bauprodukte FAST GRUNT U und FAST GRUNT G empfohlen. Nach dem gleichmäßigen und klumpenfreien Anrühren kann FAST Normal innerhalb von 2,5 Stunden bis 3 Stunden verarbeitet werden. Hierzu sollte die genaue Gebrauchsanleitung beachtet werden.

Der Untergrund muss glatt, fest, trocken und frei von Verunreinigungen wie Staub, Kalk, Fett, Resten alter Farbanstriche sein, die die Haftfähigkeit des Mörtels beeinträchtigen. Um die Haftfähigkeit zu erhöhen und um Staub zu beseitigen, sollten die Oberflächen mit FAST GRUNT U oder FAST GRUNT G grundiert werden. Der Mörtel ist für folgende Untergründe geeignet: - Zement- und Zementkalkputze (nach frühestens 28 Tagen und bei einer Feuchtigkeit von unter 4 %) - Zementestriche (nach frühestens 28 Tagen und bei einer Feuchtigkeit von unter 4%) - Beton (nach frühestens 3 Monaten und bei einer Feuchtigkeit von unter 4%) - Anhydrituntergründe (bei einer Feuchtigkeit von unter 0,5%) - Gipsuntergründe (bei einer Feuchtigkeit von unter 1%)

Den Sackinhalt in einen Behälter mit ca. 5,5 l Wasser einstreuen und zu einer gleichmäßigen, klumpenfreien Paste anrühren. Ca. 10 Minuten stehen lassen und direkt vor dem Gebrauch nochmals durchrühren (kein Wasser hinzugeben). Auf diese Weise angerührten Mörtel innerhalb von 2,5 bis 3 Stunden verarbeiten. Während der Anwendung den Klebemörtel ab und zu, d.h. ca. alle 30 Minuten, umrühren. Die Fliesen vor dem Verlegen nicht in Wasser tauchen. Vor dem Fliesen eine Klebeschicht mit der flachen Seite des Reibebrettes auf den Untergrund auftragen und danach den Überschuss mit der Kammseite abnehmen. Die Breite der Reibebrettzähne ist abhängig von der Art und Größe der Fliesen. Darauf achten, dass die mit Klebemörtel zu versehende Fläche eine Fliesenmontage vor Ablauf der Trocknungszeit ermöglicht. Sobald der Klebemörtel aufhört, an den Händen zu kleben, ist die Zeit überschritten, und es ist notwendig, ihn zu entfernen und gegen frischen zu ersetzen. Zur Sicherung einer entsprechenden Festigkeit sollten mindestens 80 % der Fliesenfläche bedeckt sein, an feuchten und besonders intensiv genutzten Orten sowie außerhalb von Gebäuden sogar 100 %. Die Fliesen nicht zu eng nebeneinander montieren. Die Fugengröße entsprechend der der Fliesengröße wählen. Je nach Temperatur und relativer Luftfeuchtigkeit kann die Fugenmasse frühestens 48 Stunden nach dem Fliesenlegen aufgetragen werden. Die Arbeiten unter trockenen Bedingungen bei Luftund Untergrundtemperaturen zwischen +5°C und +25°C durchführen. Frische Verkleidungen sollten vor ungünstigen Witterungsverhältnissen bis zum Austrocknen geschützt werden.